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Dirigentin:
Holly Hyun Choe

Harri Leber Gstaad Academy

Holly Hyun Choe, in Südkorea geboren und in Los Angeles aufgewachsen, beeindruckt mit Präsenz und Strahlkraft auf dem Podium. Sie ist Preisträgerin des Sir Georg Solti Conducting Award 2025 sowie designierte Chefdirigentin des Norwegian Radio Orchestra (KORK), mit dem sie im Januar 2026 mit Beethovens 3. Sinfonie ihr Antrittskonzert gibt. Im Oktober 2025 hat das Orchestre national de Cannes sie zur Directrice musicale ab der Spielzeit 2026/27 ernannt.

Als gern gesehene Gastdirigentin debütiert Holly Hyun Choe in der aktuellen Saison am Pult der Göteborger Symphoniker und des Gürzenich Orchesters. Auch stellt sie sich im April 2026 erstmals mit dem Gyeonggi Philharmonic Orchestra im Rahmen des Orchesterfestivals des Seoul Arts Center dem koreanischen Publikum vor. Zu weiteren Saisonhöhepunkten zählen Abonnementkonzerte mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und ihr Abschlusskonzert als als Artiste associée beim Orchestre de Chambre de Genève – in dieser Funktion hatte sie in der vergangenen Spielzeit unter anderem Gerald Barrys Oper Alice's Adventures Under Ground am Grand Théâtre de Genève dirigiert.

Ein wichtiges Debüt in ihrer Heimatstadt Los Angeles sticht aus den Engagements der vergangenen Spielzeiten heraus: Im Mai 2025 dirigierte Holly Hyun Choe als Dudamel-Fellow erstmals das Los Angeles Philharmonic. Zudem kehrte sie zurück zum Schleswig-Holstein Festivalorchester, zum Tonhalle-Orchester Zürich, zum Orchestre de Paris und zur Kammerakademie Potsdam und war bei weiteren namhaften Klangkörpern wie dem Deutsche Symphonieorchester Berlin und Estonian National Symphony Orchestra zu Gast.

Im Rahmen ihres Anliegens, Komponistinnen zu fördern, programmiert Holly Hyun Choe regelmäßig Werke von Clarice Assad, Grażyna Bacewicz, Lili Boulanger, Britta Byström, Louise Farrenc, Fanny Hensel, Jennifer Higdon, Jessie Montgomery, Caroline Shaw, Dobrinka Tabakova, Anna Thorvaldsdottir und Galina Ustvolskaya; Ethel Smyths Serenade nahm sie für das Album Lauter gemeinsam mit dem Ensemble Reflektor auf, als deren Erste Dirigentin sie drei Jahre lang wirkte.

Holly Hyun Choe hat 2023 ihr Studium bei Prof. Johannes Schlaefli an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Ihre musikalische Reise begann sie autodidaktisch: Als 13-Jährige erlernte sie das Klarinettenspiel; ihren ersten Einzelunterricht auf dem Instrument erhielt sie erst im Alter von 19 Jahren. 2015 belegte sie ein Masterstudium bei Prof. Charles Peltz am New England Conservatory. Sie besuchte Meisterklassen von Bernhard Haitink, Jorma Panula, Peter Eötvös, Sylvia Caduff und Jaap van Zweden und hat Esa-Pekka Salonen, Fabio Luisi, Leonard Slatkin, Simone Young und Karina Canellakis assistiert, ehe sie zwei Jahre als Assistenzdirigentin des Tonhalle-Orchesters unter der Leitung von Paavo Järvi tätig war.

2018 wurde sie in die Förderung Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates aufgenommen; des Weiteren wurde sie durch einen Career Assistance Award der Solti Foundation U.S., ein Stipendium des Taki Alsop Conducting Fellowship und im Mentoringprogramm der Peter Eötvös-Stiftung gefördert.

Mehr zu Holly Hyun Choe auf hollyhyunchoe.com

Konzertmeister & Violine I:
Harri Leber, freischaffender Musiker

Harri Leber Gstaad Academy

Geboren in Bern. Ausbildung in Bern und London. Freischaffender Musiker, regelmässig Zuzüger im Berner Symphonieorchester, Unterricht für Violine, Viola und Ensemble an den Musikschulen Köniz und Region Thun.

Violine II:
Jonas Erni, Luzerner Sinfonieorchester

Jonas Erni Gstaad Academy

Jonas Erni ist Stimmführer im Luzerner Sinfonieorchester und Konzertmeister der Camerata Schweiz.
Er tritt mit seinem Soloprogramm ANIMA auch als violinist & composer auf, wo seine eigenen Werke erklingen.

Viola:
Alexander Besa, Luzerner Sinfonieorchester

Alexander Besa Gstaad Academy

Alexander Besa (1971) wurde in einer italienisch-tschechischen Musikerfamilie geboren. Er studierte am Brünner Konservatorium, an der Internationalen Menuhin Musik Akademie Gstaad sowie an der Musik-Akademie Basel und gewann mehrere Viola- sowie Kammermusik-Wettbewerbe. Als Solist und Kammermusiker gab er Konzerte und Rezitals in den meisten Ländern Europas und Amerikas, Hong Kong, Südkorea und Japan. Zahlreiche Radio- und CD-Aufnahmen zeugen von seiner musikalischen Vielseitigkeit. Er war Mitglied des Serenade String Trios, des Merel Quartetts sowie Solo Bratschist der Camerata Bern. Seit 1996 ist er als Stimmführer im Luzerner Sinfonieorchester tätig, unterrichtet Bratsche an Musikschule Konservatorium Zürich und spielt regelmässig in der Cappella Andrea Barca mit Sir András Schiff.

Violoncello:
Sebastian Diezig, Luzerner Sinfonieorchester

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Der Schweizer Cellist Sebastian Diezig trat als Solist mit renommierten Orchestern wie dem Sinfonieorchester Basel, dem Orchestra della Svizzera Italiana und vielen anderen mehr auf. Als gefragter Kammermusiker ist er zudem regelmässig in verschiedenen Formationen und an berühmten Festivals des In- und Auslands anzutreffen. Die Orchesterfaszination lebt er als stellvertretender Solocellist im Luzerner Sinfonieorchester aus.
Im virtuellen Raum pflegt er ausserdem einen eigenen Youtube-Kanal, für den er eine vielbeachtete Aufnahme aller Piatti-Capricen gemacht hat und sich zur Zeit mit der Gesamtaufnahme der Etüden aus David Poppers High School befasst. Eine andere besondere Facette seines Schaffens stellt das gelegentliche Komponieren und Uraufführen eigener Kompositionen für virtuoses Solocello dar.
Webseite: http://www.SebastianDiezig.com

Kontrabass:
Michel Veillon, Professor Musikhochschule Lausanne

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Michel Veillon, 1953 in Château d'Oex geboren, spielte in vielen Orchestern Solo-Kontrabass. Er ist Professor am Konservatorium  Lausanne, derzeit Hemu. Er spielt regelmäßig mit Michel Corboz im Ensemble Instrumental de Lausanne und mit vielen Schweizer Orchestern.

Holzbläser:
Min ju kim, Solo-Fagottistin des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg

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Minju Kim wurde in Seoul, Süd-Korea geboren. Sie studierte ihren Bachelor an der Seoul Nationale Universität und ihren MA (Konzert Performance) und MA (Specialized Music Performance - Solistin/Solist) an der Zürcher Hochschule der Künste. Als Fagottistin der nächsten Generation erlangte sie Aufmerksamkeit, indem sie beim 73. Internationalen Musikwettbewerbs Prag Frühling den ersten Preis und fünf Sonderpreise gewann und beim Internationalen Muri Musikwettbewerb einen Preis und einen Publikumspreis erhielt. Vor kurzem hat sie als Aushilfe beim Tonhalle Orchester Zürich, Münchner Philharmoniker und Zürcher Symphoniker gespielt. Während ihres Praktikums beim Berner Symphonieorchester hat sie ebenfalls ihre Orchestererfahrung vertiefen können. Seit der Spielzeit 2022/23 ist Minju Kim Solo-Fagottistin im Philharmonisches Staatsorchester Hamburg.

Horn Und Blechbläser:
Christian Schweizer, freischaffender Musiker

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Christian Schweizer wurde 1983 im Berner Seeland geboren. 2002-2007 studierte er Musik mit Hauptfach Horn in der Berufsklasse bei Jakob Hefti an der Musikhochschule in Luzern. Seit 2015 ist er Mitglied (Solo-Horn) der Basel Sinfonietta. Er spielt regelmässig in diversen professionellen Orchestern in der Schweiz, sowie in Europa und China.

Was für ein Sommer!
Danke an unser Publikum,
die Künstlerinnen und Künstler und unsere Partner.

Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen:
Donnerstag, 16.7. – Samstag, 5.9.2026.

Die Details zur Gstaad Academy 2026 werden spätestens ab Mitte Dezember hier veröffentlicht.
Bei Fragen zu bestimmten Academy-Formaten melden Sie sich gerne
unter der untenstehenden E-Mail-Adresse.

Gstaad Menuhin Festival & Academy AG, Postfach, Dorfstrasse 60, 3792 Saanen